"Pipeline der Gesundheit" in München:
Fortschritt, der hilft!
Berlin (vfa). So groß wie ein Omnibus und vollgepackt mit Informationen - das ist die "Pipeline der Gesundheit". Vom 29. September bis zum 1. Oktober steht sie in München auf dem Stachus. "Pipeline" ist ein Begriff aus der Welt der forschenden Pharma-Unternehmen und steht für den "Nachschub" an neuen Medikamenten, die sich noch in der Entwicklung befinden. Sie sind die Therapiefortschritte von morgen, auf die sich die Hoffnungen vieler Menschen richten.
In der "Pipeline der Gesundheit" werden medizinische Forschungserfolge anschaulich und spielerisch vermittelt: Wie auch in der wirklichen Krebsforschung geht es zum Beispiel am Tumorblocker darum, einen Tumor zu isolieren und absterben zu lassen. Und wer wissen will, wie sich Rheuma und vor allem seine Behandlung anfühlt, kann das mit einer Rheuma-Hand am elektronischen Klavier erleben. Die längsten Besucherschlangen bilden sich meist vor den Alterungsspiegeln, die dem Betrachter individuell zeigen, wie er mit 70 oder 80 Jahren aussehen wird.
Für die forschenden Pharma-Unternehmen, die die "Pipeline der Gesundheit" auf Tour schicken, erklärt vfa-Kommunikations-geschäftsführerin Susan E. Knoll: "Menschen, die an schweren Erkrankungen wie Krebs oder Rheuma leiden, haben eigentlich nur eine Frage an das Gesundheitssystem: Könnt Ihr mir helfen? Und wir forschenden Pharma-Unternehmen können immer öfter sagen: Ja! Es gibt neue Erkenntnisse und wir haben Medikamente daraus gemacht. Diese kann man in unserer Pipeline erleben, sei es mit einem Spiel, das den Wirkmechanismus moderner Krebsmedikamente verdeutlicht oder bei einem, das den Fortschritt in der Rheumatherapie zeigt."
"Wir sind stolz darauf, dass mehr als 17.000 Forscher in unserem Land an tausenden neuen Präparaten arbeiten und jeden Tag 14 Millionen Euro in die Suche nach neuen Arzneimitteln investieren. Die forschenden Pharma-Unternehmen tun dies, obwohl die aktuelle Gesundheitspolitik nicht darauf angelegt ist, die für unsere Industrie notwendigen verlässlichen Rahmenbedingungen und ein innovationsfreundliches Umfeld zur Verfügung zu stellen. Doch Forschung und Innovation brauchen das richtige Klima, sonst gedeihen sie nicht," so Knoll weiter.
Kostenlose Pressefotos unter:
https://www.vfa.de/pk20100929
Die "Pipeline der Gesundheit" ist täglich von 8:00 bis 22:00 Uhr geöffnet. Der Besuch ist kostenlos. Seit ihrem Start 2009 in Berlin reiste die Pipeline durch viele Städte wie Frankfurt am Main, Düsseldorf, Erfurt, Konstanz und Basel. Nächste Station ist Dresden. Insgesamt erkundeten mehr als 235.000 Menschen die faszinierende Welt der Pharma-Forschung.
Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 45 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 90.000 Mitarbeiter. Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Die Pressekonferenzen des vfa - auch im Internet. Mehr dazu unter:https://www.vfa.de/onlinepk