Der vfa zum Koalitionsvertrag
Zeichen der Vernunft
Berlin (vfa). Zum gesundheitspolitischen Teil des ausgehandelten Kaolitionsvertrages von CDU / CSU und FDP erklärt für die forschenden Pharma-Unternehmen Cornelia Yzer, Hauptgeschäftsführerin des vfa: "Forschende Arzneimittelhersteller, die sich in den vergangenen Monaten als volkswirtschaftlicher Stabilitätsfaktor erwiesen haben, können einen Beitrag zur Überwindung der Wirtschaftskrise leisten. Insofern ist es richtig, die Gesundheitswirtschaft nicht nur aus dem Blickwinkel der gesetzlichen Krankenversicherung zu betrachten, sondern sie auch als Träger von volkswirtschaftlichem Wachstum und Beschäftigung zu sehen."
Yzer weiter: "Die Teilhabe aller Patientinnen und Patienten am medizinischen Fortschritt zu sichern ist erfreulicherweise die politische Leitlinie der Koalitionäre. Die forschenden Pharma-Unternehmen werden sich ihrer Verantwortung bei der Erreichung dieses Ziels stellen. Sie sind bereit, auf besondere Versorgungsqualität zielende Verträge mit Kassen zu schließen, die dem Wettbewerbsrecht unterliegen. Ebenso stehen die Hersteller zur Kosten-Nutzen-Bewertung, wenn sie künftig nach klaren, eindeutigen Kriterien erfolgt."
Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 50 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 90.000 Mitarbeiter. Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Die Pressekonferenzen des vfa - ab sofort auch im Internet. Mehr dazu unter:https://www.vfa.de/onlinepk