Hintergrund für die Redaktionen zum Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember
- HIV hat sich von einer tödlichen zu einer chronischen Krankheit gewandelt
- Pharma-Unternehmen haben Medikamente mit 29 verschiedenen Wirkstoffen gegen HIV entwickelt.
- Prävention und Therapie sind aber keine Selbstläufer
Berlin (vfa). Seit 1996 klar wurde, dass bestimmte Kombinationen mehrerer Medikamente das AIDS-Virus HIV für lange Zeit in Schach halten können, ließ sich die Infektion bei vielen Patienten von einer tödlichen in eine chronische Krankheit umwandeln. Bei ihnen schreitet die Schädigung des Immunsystems nicht weiter fort, es regeneriert sich sogar, und die Patienten geraten nicht ins AIDS-Stadium der Erkrankung, in der sie von Infektionen und seltenen Krebsarten bedroht sind. Die Behandlung verlangt jedoch hohe Einnahmetreue und hat meist spürbare Nebenwirkungen. Deshalb bleibt es oberstes Gebot, es gar nicht erst zu einer Infektion kommen zu lassen.
Wie HIV das menschliche Immunsystem bedroht und welche Medikamenten dagegen entwickelt wurden: https://www.vfa.de/hiv
Mit downloadfähigen Infografiken zu:
- Verlauf einer unbehandelten Infektion
- Vermehrung der Viren im Körper und Wirkungsweise der Medikamente
- International zugelassene Wirkstoffe
- Meilensteine in Prävention und Therapie
Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 43 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland mehr als 78.000 Mitarbeiter. Mehr als 16.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/vfapharma