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"Zwei Fakten zum Tag" für die Redaktionen:

  • Nach der letzten großen deutschen Arzneimittelreform (AMNOG) sind die Preise für neue Medikamente in Deutschland unter den europäischen Durchschnitt gerutscht. Das zeigt eine Auswertung im Arzneimittel-Atlas 2014:
    https://www.vfa.de/static/infografik/0004.html
  • Die Versorgungsziele der letzten großen deutschen Arzneimittelreform (AMNOG) werden bislang deutlich verfehlt. Das zeigt eine Auswertung im Arzneimittel-Atlas 2014: https://www.vfa.de/static/infografik/0003.html Der G-BA benennt Patientengruppen, für die ein neues Medikament besser geeignet ist. Die tatsächlich verordneten Mengen reichen aber nicht aus, um diese Patientengruppen zu versorgen. Ein klares Indiz für Unterversorgung.

Hintergrund: Mit Unterstützung der Krankenkassen erscheint jedes Jahr der Arzneiverordnungs-Report. Daneben haben sich weitere Analysen etabliert. Der Arzneimittel-Atlas wird im Auftrag der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) vom IGES Institut erstellt und erscheint mittlerweile in 9. Auflage: http://www.arzneimittel-atlas.de/

Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 45 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 80.000 Mitarbeiter. Mehr als 18.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/vfapharma