Zum heute vorgelegten Koalitionsvertrag: Wichtige Weichenstellung für die Zukunft Deutschlands
- Gute Impulse für die Modernisierung des Landes
- Fortschreibung der nationalen Pharmastrategie sinnvoll
- Weiterentwicklung des AMNOG begrüßenswert
Zum Koalitionsvertrag von Union und SPD sagt Han Steutel, Präsident des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa):
„Die schnelle Einigung zeigt die Handlungsfähigkeit der Parteien der Mitte. Sie ist eine gute Voraussetzung für eine wirtschaftliche Erholung sowie die Modernisierung des Landes. Die Impulse für Innovationen und Investitionen sind ein entscheidender Schritt.
Gerade vor dem Hintergrund des globalen Handelskonfliktes ist es wichtig, auf die Schlüsselindustrien des Landes zu setzen. Die Weiterentwicklung der nationalen Pharmastrategie ist das richtige Signal, um das Vertrauen der Unternehmen in den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Zugleich kann sie als Basis für die Weiterentwicklung anderer Industrien in Deutschland dienen.
Die Pharmabranche kann ihr volles Innovationspotenzial ausschöpfen, wenn Arzneimittelinnovationen honoriert werden. Besonders das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) braucht eine Modernisierung.“
Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 46 weltweit führenden Herstellern und ihren rund 90 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa stehen für mehr als die Hälfte des deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 100.000 Mitarbeiter:innen.
Rund 20.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung.
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