Medizinischer Fortschritt bleibt finanzierbar
- Krankenkasse legt AMNOG-Report vor
- Pharma-Unternehmen mahnen sachliche Debatte an
- Anteil der Arzneimittelausgaben an Gesamtausgaben stabil
Berlin (vfa). Arzneimittelausgaben sollten nüchtern analysiert werden. Das gilt auch mit Blick auf die Schlussfolgerungen aus dem neuen AMNOG-Report.
Dazu sagt Dr. Markus Frick, Geschäftsführer für Markt- und Erstattungsthemen im vfa: "Fakt ist jedenfalls, dass der Anteil der Arzneimittel-Ausgaben an den Gesamtausgaben der Krankenkassen seit Jahren stabil bei 16% liegt. Und das, obwohl forschende Pharma-Unternehmen den Patienten immer bessere und passgenauere Arzneimittel zur Verfügung stellen. Etwa in der Therapie von Krebserkrankungen, Infektionskrankheiten und auch bei seltenen Erkrankungen: Das System der Arzneimittel-Ausgaben bleibt also trotz großem medizinischen Fortschritt unter dem Strich finanziell stabil."
Infografik: www.vfa.de/grafik-arzneimittelausgaben.html
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