vfa zur Ernennung der neuen Hauptgeschäftsführerin:
"Kein Raum für wahltaktische Spekulationen"
Berlin (vfa). Diverse Politiker haben den Wechsel von Barmer GEK-Chefin Birgit Fischer zum Verband forschender Pharma-Unternehmen kommentiert. Dazu nimmt die Geschäftsführerin Kommunikation des Verbandes, Susan E. Knoll, Stellung:
"Wir sind irritiert über Kommentare einiger Politiker zu unserer neuen Hauptgeschäftsführerin. Uns geht es um einen neuen Dialog über Parteigrenzen hinweg. Einen solchen Dialog zu führen, ist im Sinne der Pharma-Unternehmen wie der Politik und der Kassen. Und für uns ist da die Kompetenz entscheidend, nicht das Parteibuch. Für ideologische Schaukämpfe oder wahltaktische Spekulationen ist angesichts der Probleme im Gesundheitswesen ohnehin kein Raum. Das Thema lautet: Wie gehen wir mit knappen Ressourcen effektiv um? Dieser Frage sollten sich alle Partner im Gesundheitssystem stellen, statt auf Wahlen zu schauen."
Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 44 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 90.000 Mitarbeiter. Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Die Pressekonferenzen des vfa - auch im Internet. Mehr dazu unter:https://www.vfa.de/onlinepk