vfa zum Weltkrebstag am 4. Februar:
Neues für Krebspatienten
Berlin (vfa). "Jahr für Jahr verhelfen neue Medikamente den Patienten zu weiteren Erfolgen im Kampf gegen Krebs. Diese Fortschritte sind möglich, weil die forschende Pharma-Industrie rund ein Drittel ihrer Forschungsaktivitäten auf dieses Krankheitsgebiet konzentriert!" Das erklärte Birgit Fischer, Hauptgeschäftsführerin des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa), heute mit Blick auf den WeltKrebs-Tag am 4. Februar 2013.
Rund ein Fünftel aller Präparate, die 2013 den Ärzten für die Therapie neu zur Verfügung stehen, wird die Behandlung von Patienten mit Krebs verbessern. Gleich mehrere sollen Patienten mit Prostatakrebs helfen. Andere Medikamente wurden zur Behandlung von bestimmten Formen von Brustkrebs, Darmkrebs und T-Zell-Lymphomen entwickelt.
Patienten erhoffen sich von der Krebstherapie eine Lebensverlängerung, und dass sie besser mit der Krankheit leben können. "Deshalb greift es zu kurz, den Nutzen eines Krebsmedikaments allein an der Lebensverlängerung - dem overall survival - festzumachen. Das Fortschreiten der Krankheit hinauszuzögern oder Begleitsymptome wie Knochenschmerzen niedrig zu halten, ist für Patienten wesentlich und muss bei der frühen Nutzenbewertung neuer Krebsmedikamente stets berücksichtigt werden."
Mehrere der kommenden Medikamente sind für den Einsatz im Sinne der Personalisierten Medizin gedacht: Ein Test beim Patienten vor der Verordnung gibt Auskunft, ob sie in diesem konkreten Fall wirksam und verträglich sind. Dazu Fischer: "Pharmafirmen arbeiten für Patienten an zukunftsweisenden Konzepten der 'Personalisierten Medizin', die den Patienten zielgerichteter zur geeigneten Therapie und dem Gesundheitswesen zu mehr Effizienz verhilft. Schon heute sind die meisten personalisiert anzuwendenen Arzneimittel Krebsmedikamente mit einem hohen Nutzen für Patientinnen und Patienten."
Einen Überblick über die Medikamente der Personalisierten Medizin bietet www.vfa.de/personalisiert.
Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 43 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 85.000 Mitarbeiter. Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Folgen Sie uns auf Twitter:www.twitter.com/vfapharma