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Technik zur Früherkennung von Alzheimer

Leipzig (dpa) - Forscher aus Leipzig treiben die Früherkennung von Alzheimer voran. Dazu markieren sie im Hirn der zu untersuchenden Menschen ein Molekül, dessen Menge bei Alzheimer-Patienten bereits im frühen Stadium des Leidens zurückgeht. Der Nachweis erfolgt mit der sogenannten Positronen-Emissions-Tomographie. Diese erzeugt Schnittbilder, auf denen die zuvor radioaktiv markierten Moleküle sichtbar werden. So lässt sich feststellen, ob deren Zahl abgenommen hat.

Am Dienstag ging an der Forschungsstelle Leipzig des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf ein Teilchenbeschleuniger in Betrieb. Er dient zur Produktion der schwach radioaktiven Substanzen, die für das Verfahren nötig sind. Dessen Vorteil liege unter anderem in einer erheblich verkürzten Untersuchungszeit, hieß es.