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Multizentrische, prospektive, kontrollierte, nicht-interventionelle Beobachtungsstudie zur Schmerzkontrolle, Darmfunktion und Prädiktoren für das Ansprechen bei Schmerzpatienten, die in der medizinischen Praxis mit dem retardierten Opioid-Kombinationspräparat TARGIN® aus Oxycodon/Naloxon oder mit anderen Opioiden der WHO-Stufe III behandelt werden.

Titel der Studie/Acronym

Multizentrische, prospektive, kontrollierte, nicht-interventionelle Beobachtungsstudie zur Schmerzkontrolle, Darmfunktion und Prädiktoren für das Ansprechen bei Schmerzpatienten, die in der medizinischen Praxis mit dem retardierten Opioid-Kombinationspräparat TARGIN® aus Oxycodon/Naloxon oder mit anderen Opioiden der WHO-Stufe III behandelt werden.

Zielsetzung/Fragestellung

Beurteilung von Schmerzkontrolle und Darmfunktion und Prädiktoren für das Ansprechen bei Schmerzpatienten bei Behandlung mit dem retardierten Opioid-Kombinationspräparat TARGIN® aus Oxycodon/Naloxon oder mit anderen Opioiden der WHO-Stufe III unter Routinebedingungen der klinischen Praxis

Indikation

  • Schmerz

Wirkstoff

  • Oxycodon/Naloxon (deutsch)
  • Oxycodon/Naloxon (deutsch)

Handelsname(n)

TARGIN®

Geplante Anzahl vorgesehener Studienzentren: für die Untersuchung insgesamt

200

Geplante Patientenzahl: für die Untersuchung insgesamt

792

Kontaktperson

Oepen Dr., Petra

Medical Project Manager Pain

Mundipharma GmbH

Mu ndipharma Str. 2

65549 Limburg

Deutschland

petra.oepen@mundipharma.de

Telefon: 06431-701200

Telefax: 06431-7018200

Unternehmen

Mundipharma GmbH

Mundipharma Str. 2

65549 Limburg

Deutschland

Stand der Information

08.05.2012

Status der Studie

Studie bereits abgeschlossen

Zusammenfassung der Ergebnisse

Methodologie

Multizentrische, prospektive, kontrollierte, nicht-interventionelle Beobachtungsstudie

Analysierte Anzahl der Patienten

588

Diagnose und Einschlußkriterium

Für diese Beobachtung kamen Patienten in Frage, deren Arzt die Gabe eines Opioids/von Opioiden der WHO-Stufe III einschließlich der Oxycodon/Naloxon-Kombination zur Behandlung der starken Schmerzen plante.
Geplante Behandlung mit der Oxycodon/Naloxon-Kombination oder anderen Opioiden der WHO-Stufe III wie folgt
• Angezeigter Beginn oder angezeigte Änderung der Schmerztherapie mit Opioiden der WHO-Stufe III (Oxycodon/Naloxon-Kombination oder andere Opioide der WHO-Stufe III) aufgrund von unzureichender Schmerzkontrolle und/oder Verträglichkeit der Behandlung zu Studienbeginn (z. B. Obstipation)
oder
• Angezeigte Anwendung der Dosisstärke 40 mg/20 mg zur Dosissteigerung der zu Studienbeginn verwendeten Oxycodon/Naloxon-Kombination aufgrund von unzureichender Schmerzkontrolle

Wirkliche Dauer der Studie

2009201121 Monate

Wirksamkeit unter Alltagsbedingungen

Beurteilung von Schmerzkontrolle und Darmfunktion unter Routinebedingungen der klinischen Praxis mittels
• Einfluss auf die Numerische Bewertungsskala (NRS) (Schmerz) während der Behandlung und Veränderung gegenüber Studienbeginn
• Einfluss auf den Darmfunktions-Index (BFI) (insgesamt und einzelne Punkte) während der Behandlung und Veränderung gegenüber Studienbeginn

Sicherheit

Erfassung von Nebenwirkungen bei der Anwendung unter Alltagsbedingungen.

Andere

Erhebung von Daten zur Lebensqualität

Methoden

Deskriptive statistische Analyse

Ergebnisse zur Wirksamkeit unter Alltagsbedingungen

Die Verbesserung auf der Numerischen Bewertungsskala (NRS) (Schmerz) war signifikant besser in beiden Oxycodon/Naloxon Gruppen.
Der Darmfunktions-Index (BFI) verbesserte sich in beiden Oxycodon/Naloxon Gruppen während er sich in der Gruppe der anderen WHOIII Opioide verschlechterte.

Ergebnisse zur Sicherheit

Die beobachteten nichtschwerwiegenden Nebenwirkungen unter Oxycodon/Naloxon entsprachen in Schweregrad und Häufigkeit denen die in klinischen Studien beobachtet wurden. Schwerwiegende Nebenwirkungen traten nicht auf.

Ergebnisse zu anderen Parametern

Schlussfolgerungen

Die unter Praxisbedingungen erhobenen Daten zeigten, dass die Behandlung mit Oxycodon/Naloxon eine starke Schmerzlinderung bot und gleichzeitig die Darmfunktionsstörung besserte und somit zu einer besseren Lebensqualität führte.