Drucken
öffnen / schließen
Wenn Sie diese Felder durch einen Klick aktivieren, werden Informationen an Facebook, Twitter oder Google in die USA übertragen und unter Umständen auch dort gespeichert. Näheres erfahren Sie hier: https://www.heise.de/ct/artikel/2-Klicks-fuer-mehr-Datenschutz-1333879.html

Wie Europa von den Fortschritten der Krebsmedizin profitiert

Neue Immuntherapien, maßgeschneiderte, am persönlichen Genprofil ausgerichtete Behandlungen und große Fortschritte in Chirurgie und Strahlentherapie: In den vergangenen zehn Jahren ist die Krebsmedizin so schnell vorangekommen wie nie zuvor. Einen Überblick vermittelte die von vfa und Europäischer Union gemeinsam in Berlin ausgerichtete Vortrags- und Diskussionsveranstaltung „Personalisierte Medizin in der Onkologie: Nutzen für Krebs-Patienten, Gesellschaft und Gesundheitssysteme in Deutschland und Europa“.

Die Hybridveranstaltung mit hochkarätigen Experten vor Ort und online zugeschaltetem Publikum fand am 25. November aus Anlass der deutschen EU-Ratspräsidentschaft statt.




Wie sehr die aktuellen Fortschritte auf jahrzehntelanger Laborarbeit beruhen, betonte vfa-Präsident Han Steutel gleich zu Beginn der Veranstaltung. Es habe geradezu eine „wissenschaftliche Explosion“ in der letzten Dekade gegeben. Dennoch bleibe viel zu tun, denn rund die Hälfte der Menschen in Europa erhalte im Laufe des Lebens eine Krebsdiagnose und ein Viertel sterbe an der Krankheit.